In der TV-Sendung „Schweizer wandern aus“ (oder ähnlichem) traten zwei Influencerinnen auf, die angeblich mehr als 100’000 Followers aufweisen.
Influencer „beeinflussen“ mit ihren Posts auf Social-Media-Kanälen wie beispielsweise Instagram ihre Follower. Sie sind interessante Persönlichkeiten (sic!) und bieten ihren Zuschauern regelmässig neue Fotos und Videos ihres Privatlebens oder stellen Produkte und Dienstleistungen vor (Google).
Die Namen der beiden unter 30-Jähigen sind irrelevant, dass sie aber in ihren Outfits und vor allem in ihrer Sprache so viele junge Menschen beeinflussen, ist höchst bedenklich. Ihre freizügige Kleidung, zum Beispiel die Geschmacklosigkeit, in knappen Bikinis durch das nächtliche Barcelona zu schlendern, ist eines, wobei Influencerin Nummer 1 über riesige Brüste, die sie kaum bedeckt und Hinterbacken gleich einer Stute ihr Eigen nennt, zudem mit mancherlei Tatoos auf dem ganzen Körper geschmückt ist, zeigt, welch Geistes Kinder sie sind. Und wehe, sie öffnen den Mund. Da hagelt es vor Adjektiven wie „huere“,“huere-geil“, „kchool“ (cool) und Subjektiven wie“Scheisse“, „Archloch“, und den heute so liebend gern aufgerufenen „Oh my God“. Warum derart dumme Frauen, die mit lediglich körperlichen Reizen viel Geld verdienen, Vorbilder für ihre Anhängerinnen darstellen, spricht nicht gerade für eine hoffnungsvolle junge Generation.
Den Begriff „Influencer“ gibt es seit 2007. Mit ihrer Werbung für Produkte und Lebensstile, nicht aber mit Anreizen für Kultur, Geschichte, Politik und Ökonomie, etc., wird dieser Beruf hoffentlich bald wieder verschwinden.

Da kann ich nur beipflichten. aber es passt zur Zeit, in der wir jetzt leben. Immer nur schreien, alles applaudieren, was auf den Markt kommt ohne Beurteilung der wirklichen Qualität. Was würden unsere hochintelligenten Tiere (Elephanten, Delphine u.v.a.) da wohl sagen. Danke, ich hab keine Zeit, ich muss mich ums Futter für unsere Gemeinschaft (Herde) und unsere Jungen kümmern und einen geeigneten Schutz in der Nacht, dazu Wasserstellen finden etc.
Der Mensch kann es sich leisten, solche nichtssagenden Tätigkeiten auszuüben und erst noch davon zu leben, denn er hat ja alle andern unter sich und bedient sich schamlos überall.