Pathologisches Spielen
Pathologisches Spielen oder zwanghaftes Spielen, umgangssprachlich auch als Spielsucht bezeichnet, wird durch die Unfähigkeit eines Betroffenen gekennzeichnet, dem Impuls zum Glücksspiel oder Wetten zu widerstehen, auch wenn dies gravierende Folgen im persönlichen, familiären oder beruflichen Umfeld nach sich zu ziehen droht oder diese schon nach sich gezogen hat (vgl. educalingo).
Es gibt aber auch eine andere Spielsucht. Es ist kein Gückspiel und keine Wette, und hat auch keine gravierende – ausser dem Zeitaufwand – Folgen. Sie, diese Frau, um die es hier geht, spielt stundenlang Schach am Computer. Oftmals bis zum Morgen. Sie spielt nicht um Geld und auch nicht um Ruhm. Ob sie gewinnt oder verliert ist ihr egal. Ist diese Sucht pathologisch?