In einem der augenblicklich oft ausgestrahlten Dokumentationen über den Zweiten Wetkrieg und Adolf Hitler wurde eine Taktik entlarvt, die unweigerlich zur Diskriminierung und anschliessenden Ermorderung der Juden führte. Die Juden wurden für die Weltwirtschaftskrise von 1929 verantwortich gemacht. Der Film „Der ewige Jude“ aus dem Jahr 1940 verunglimpfte die Juden, wie sie auch in nationalsozialistischen Zeitungen und Büchern verunglimpft wurden. In der Rassenhygiene galten die Juden als Untermenschen und mussten ausgemerzt werden. Verglichen mit Ratten, Ungeziefer, Geschmeiss aberkannten die Nazis das Lebensrecht der Juden, was sie zum Genozid. legitimierte. In der deutschen Bevölkerung gab es viele Antisemiten, andere jedoch schätzten die Juden und waren ihnen wohlgesinnt. Die gesteuerte Propaganda gegen Juden, die geringer als Tiere eingestuft waren, die ständigen Reden und täglichen verbalen Beschimpfungen und Beschuldigungen, beeinflussten die Bevölkerung; in relativ kurzer Zeit kippte die Stimmung zuungunsten der Juden, und die Mehrzahl der deutschen Menschen betrachteten die Juden nicht mehr als vollwertige Menschen.

Die Praktik der Diskriminierung wird auch 80 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs angewandt. Missliebige Personen werden so lange und mit System schlecht gemacht, bis ihr Ansehen beschädigt ist und sie ihren Status eingebüsst haben.