2. Juli 2018 Doris Schöni 0Comment

Die unzähligen (euphemistisch!) Leser dieses Blogs kritisieren ihn als negativ, pessimistisch und nihilistisch. Das stimmt. Aber was gibt es denn noch sonst zu schreiben heutzutage? Wünscht Ihr etwa die Geschichte vom „Pressboy“?

Er nennt sich „Pressboy“. Eine seiner selbsterwählten Tätigkeiten besteht darin, lose gepackte Kehrichtsäcke zu pressen, um mehr Inhalt hinein zu bekommen. Drei Kehrichtsäcke presst er zu einem zusammen. Mit ganzer Kraft und ganzem Gewicht drückt er, der „Pressboy“, den Kehricht zu einem Häufchen und spart dadurch etliche Gebührenmarken. Er glaubt,  eine Nischentätigkeit erfunden zu haben.

Bis zum Tag als ein „Otto’s“ Katalog ins Haus flattert. Auf Seite 5 des Katalogs wird ein „Pressboy“ angeboten. Für sage und schreibe 12 Fr. 95 … .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert