24. April 2017 Doris Schöni 0Comment

Im „BUND“ vom 19. April erschien (von Kathrin Werner) ein interessanter Bericht über den wachsenden US-Markt für Marihuana, der unter anderen von der Schauspielerin Whoopi Goldberg geprägt wird.  

Ob Kopfschmerzen, Menstruationsbeschwerden oder andere Leiden besser durch Cannabis als durch Chemie gelindert werden können? Die 61-jährige Whoopi Goldberg ist völlig überzeugt davon und gründete mit einer Marihuana-Expertin die Firma „Whoopi & Maya“. Innerhalb kurzer Zeit entwickelte die Firma eine Serie von Produkten für Frauen, darunter Badesalz oder Körperlotion, die lediglich Schmerzen lindern. Zusätzlich sind auch Kakao mit Cannabis-Öl oder eine Tinktur, die man in ein Getränk oder direkt auf den Bauch tröpfeln kann. Der Vorteil dieser Produkte besteht darin, dass man auf Alkohol verzichten kann, um sich zu entspannen. Alkohol weist eine Menge Kalorien auf und hat einen Einfluss auf das Urteilsvermögen. Also werden Produkte angeboten, die leicht anwendbar und nicht allzu stark psychoaktiv sind.

Sobald im Kanton Bern Cannabis aus medizinischer Sicht erhältlich ist, wäre man gut beraten, eine Produktion mit verschiedenen Cannabis-Artikeln zu lancieren. Die Start Ups solcher Firmen in den USA sind nicht nur einträglich sondern auch in den Händen von Frauen, die „Canna-Businesswomen“ genannt werden. Es werden also Frauen mit finanziellem und geschäftserfahrenem Hintergrund gesucht, die den Mut und die Durchsetzungskraft haben, ein solches Unternehmen zu wagen. Bei diesem Business ist es wichtig, dass die Produkte schnell auf den Markt kommen.

 

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